Ortsverband Osnabrück

Der VFDB Ortsverband Osnabrück

Der VFDB-Ortsverband Osnabrück Z36 ist einer von 93 Ortsverbänden des VFDB
(Verband der Funkamateure in Telekommunikation und Post).
Der Ortsverband wurde am 15.05.1974 von 11 VFDB-Mitgliedern gegründet.

Der VFDB versteht sich als der Zusammenschluß von Funkamateuren in Telekommunikation und Post in Deutschland. Wir haben derzeit etwas mehr als 2100 Mitglieder, die überwiegend in den Nachfolgeorganisationen der ehemaligen Deutschen Bundespost beschäftigt sind. Wir sind dem Deutschen Amateur-Radio-Club e. V. (DARC) korporativ angeschlossen. Der VFDB ist daher Partner des DARC. Er vertritt als Verband besonders fachkundiger Funkamateure gemeinsam mit dem DARC die Interessen der deutschen Funkamateure.

Heute hat der Ortsverband Osnabrück 31 Mitglieder, wovon 30 lizensierte Funkamateure sind.
Der OV betreibt  an 7 Standorten Relaisfunkstellen.


Du bist bisher nicht in einem Interessen Verband des Amateurfunks organisiert 

Warum gestaltest du deinen idealen Verband nicht mit? Im VFDB e.V. kann jeder einfach und schnell Mitglied werden. Haben wir dein Interesse geweckt, dann suche dir deinen Ortsverband Osnabrück und melde dich beim Ortsverbandsvorsitzenden. In unserem Interessen-Verband arbeiten alle Mitglieder ausschließlich ehrenamtlich und unentgeltlich und wir unterliegen somit keinen kommerziellen oder unternehmerischen Zwängen, was uns als unabhängiger Interessen-Verband des Deutschen Amateurfunk auszeichnet.

OV Osnabrück Z36

Versendest und bekommst Du keine QSL Karten, liest auch die cq-DL nicht mehr oder blätterst nur kurz durch und dann in’s Altpapier ? Dann werde Traditionsmitglied im VFDB e.V. Ortsverband Osnabrück Z36. Natürlich kannst du auch Mitglied mit cq-DL und QSL-Karten-Versand werden. 

Auskünfte zur Mitgliedschaft, Fragen und Anmeldungen beim Ortsverbandvorsitzenden.

Übrigens QSL Karten kann man auch über e-QSL via Internet versenden. Das geht vielfach schneller und ist die Zukunft. Die Haftplicht- und Unfall-Versicherung  ist incl. 

Unser Ortsverband trifft sich immer am letzten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr bei Busch in Atter. 


Der neue Mast vom OV Z36

In der Vor-Corona-Zeit Anfang März 2020 hatte ich eine Erkältung mit widerlichem Husten und mußte daher meine Draußen-Aktivitäten einstellen. Aber nur vor dem PC rumgammeln kam nicht in Frage. Schon immer störte mich beim OV-Abend unser Ständer, der den VFDB Wimpel trägt. Wenn er so auf dem Tisch stand, sah er aus wie ein Stück Brennholz. Das Thema wurde schon mal angesprochen, doch niemand hatte das weiterverfolgt.

Und daran erinnerte ich mich, als der der Schaffensdrang nun über mich kam.

So wurde erstmal in den Metallvorräten gekramt und geschaut, was noch vorhanden war.

Ein 4mm Messingrohr war auch dabei und so dachte ich, bau mal den Mast. 4 Längsrohre und dazwischen einen Zick Zack gefalteten Draht als Strebe.

Und da lagen auch noch ein paar Meter Bronze Feileitungsdraht herum. Damit war auch der QRL Bezug hergestellt, denn wer hat nicht zumindest in der Ausbildung damit gearbeitet?

Damit die 4 Rohre sich beim Löten nicht verschoben, entstand eine einfache Vorrichtung.

Der Bronzedraht wurde gereckt und damit supergerade (Ein Ende in den Akkuschrauber, das andere Ende in den Schraubstock und dann vorsichtig Gas geben).

Die Zickzack Form habe ich im Schraubstock und von Hand gebogen, was sehr gut ging.

Allerdings ist der Bronzedraht von Natur aus schon sehr hart, und nachdem er durch das Verdrillen zusätzlich noch kaltverfestigt wurde, noch härter. Die Biegung muß auf Anhieb passen, Zurückbiegen ist nicht, dann bricht er. Aber nach einem Probestück hatte ich es raus und die Sache lief.

Die ganze Struktur wurde weich verlötet unter Zuhilfenahme von ein wenig Flußmittel.

So, und dann war der Mast eigentlich fertig. Das ganze hatte nicht mal einen Tag gedauert. Und was nun?

Irgendwie sah das ganze recht mager aus, außerdem ist der Wimpel groß und das Konstrukt sollte nun nicht zu einfach werden.

Also faßte ich den Entschluß, davon einen Kurbelmast zu machen.

Dazu mußte dann ein zweiter Mastschuß her, der in den schon hergestellten hineinpaßte.

Damit er etwas filigraner aussah, habe ich für die Längsträger gereckten Bronzedraht und für die Streben Kupferdraht aus einem Stück Kabel genommen. Die ließen sich auch erheblich besser biegen.

Schließlich wurde noch eine kleine Seilwinde gebaut, das Zahnrad stammt aus der Grabbelkiste und dient als Seilsperre.

Bei der Farbgebung habe ich mich an unser Funkübertragungsstelle Osnabrück/Bramsche orientiert, die fast vor meiner Haustür steht.

Das ganze Ding war nun soweit fertig, fehlte nur noch der Sockel. Den bekam ich von Rolf, DL2MB. Ein Musterstück für einen Naturstein Bodenbelag. Der alleine sah mir aber etwas kahl aus, und so kam noch ein Messingrahmen drumherum. Mein Schwiegersohn hat eine CNC Fräse und damit hat er die Gravur gemacht. Und wenn man schon so ein Wunderding betreibt, dann kann man die Gehrung gleich damit mitmachen, das ersparte mir die Feilerei.

Das ganze mit 2K Klebstoff an den Stein pappen, schleifen, Polieren und schlußendlich eine dünne Schicht Klarlack als Schutz vor fettigen Fingern – Fertig.

In Natura gesehen, hat den Mast noch keiner, da unserer OV Abende z.Zt. aus gegebenem Anlaß nur virtuell auf DB0DOS stattfinden, ich bin gespannt, was die Vereinsmitglieder sagen, wenn das Biest auf den Tisch kommt.

Aber bis dahin kann es noch dauern…

Aber anschauen geht schon, hier der Link: https://photos.app.goo.gl/gBCLj9soAPYbSdQD7

 

73 Heinz , DL8BBF


 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.